Name der interviewten Person Lajos Gabor
Geschlecht Männlich
Alter 40 Jahre
Religion/Glaubenszugehörigkeit Advent
Herkunftsland Rumänien
Herkunftsland der Eltern –
Kürzel L.G.
LG/TZ LG
Speaker 1 [00:00:01]
Hallo Gabor. Freut mich, dass du bis heute hier. Wie geht’s dir?
Speaker 2 [00:00:06]
Alles gut.
Speaker 1 [00:00:08]
Okay, dann fangen wir. Erzählst du mir über deine Leben?
Speaker 2 [00:00:16]
Ja. Ich heiße Lajos Gabor und ich bin von Rumänien, Transsilvanien. Ich bin selber ein Roma. Ich komme von Rumänien Targu Mures. Ich bin ein Meister, Kofferschnitt. Das habe ich gelernt von meinem Vater und Großvater. Ich war in die Schule. Ich konnte lesen und schreiben. Danach, so ungefähr 13 Jahre, musste ich anfangen zu arbeiten lernen von meinem Vater. Das habe ich auch gemacht. Wir heiraten dann schnell. 17. Die Mädchen sind 14, 15. Danach hast du Kinder und kümmerst du dich für die Kinder, für deine Familie. Das ist unsere Zukunft von Roma….Gabor.
Speaker 1 [00:01:17]
Ja. Du kommst aus dieser Roma Gabor Community. Kannst du mir ein bisschen für dieses spezielle Gabo Roma sagen etwas?
Speaker 2 [00:01:31]
Ja, die Sache so machen. Wir mischen uns nicht mit andere Roma, nur mit solche Gabor Familien wie wir, sind die mit Rock. Wir sind mit Hut und so, nur mit unserer Community. Wie heiraten und wie geben unsere Mädchen da oder holen wir geben und auch dazu solche Familie zu sein, wie wir sind. Wir mischen uns nicht mit dieser. Das ist auch ein ganz wichtige Sache. Wo haben wir uns so viele glaube ich 400-500 Jahre nichts uns gemischt.
Speaker 1 [00:02:15]
Hatte sie Fälle, wann jemand gemischt mit anderen?
Speaker 2 [00:02:19]
Ja. Das war Fälle, mehr Fälle, wo man sich gemischt. Aber dann. Das war nicht irgendwie hat sich geschieden und wir waren nicht mehr so gesehen wie die andere Leute, wie die andere Gabor Familie. Das war, nicht passiert.
Speaker 1 [00:02:39]
Erzählst du mir bisschen über deine Kindheit?
Speaker 2 [00:02:44]
Meine Kindheit? Wenn ich habe angefangen, in den Kindergarten zu gehen, ich glaube, es war ein im Kindergarten 1989 oder 88 89, ich glaube, da sind wir nach Deutschland gekommen. Da war ich ungefähr sieben Jahre alt. Sieben oder sechs, sieben oder sechs weiß ich nicht mehr. Und dann habe ich auch in die Schule gegangen. Wir sind geblieben, so ungefähr drei oder vier Jahre, wir waren in Köln, wir waren in Hellbusch, in Nürnberg, ich glaube ich war in Münster. Und damals war gar nicht so gut. Nicht so wie jetzt. Da warst du nicht so freie Mensch, da musstest du in Lagern lebende musstest du mit so viele verschiedene Menschen leben. Da waren mehrere kleine Zimmer und musstest du zwei Zimmer haben und Bett. So viel Bett in einem Zimmer. Und da musstest du, so aushalten, bis du hast ein Asyl gekriegt. Damals, nach drei Jahren, da könntest du Arbeit suchen. Ja, wir haben auch gewartet, aber dann mein Vater hat auch angefangen zu arbeiten. Der war super damals, solche Sachen sind wir nach Hause gegangen. Fernseh … das war nicht. Nicht so viele Leute haben Fernsehr gehabt. Das war diese rumänische Fernsehen mit Lampen und so! Aber unser war mit Farbe, weiß du, nicht schwarz, sondern mit Farben waren schon damals. Und waren Videorecorder damals mit Kassetten. Das war etwas besonders. Ich ich merke mir ganz, ganz wann das war viel Geld. Meine Vater hat uns eine Spiel gekauft, der heißt Sega damals war, die Sega mit Kassetten und haben und gespielt auch um Klamotten, Jeans und sowas, Sportschuhe und so was hast. Das war niemals damals. Wir sind von Deutschland dann nach Hause. Okay, mein Vater hat angefangen, auch gearbeitet und hat Geld verdient. Ganz viel. Dann sind wir nach Heimat gegangen, weil wir könnte nicht mehr aushalten. Wir waren korrekte Menschen damals, ja, aber könnten wir nicht mehr aushalten, weil wie waren alleine. Dann mein Vater hat gesagt, ich kann nicht mehr. Dann gehen wir nach Hause, nicht mehr nach Hause, weil und dann hat mein Vater Haus gekauft und dann sind wir da, das war meine Kindheit, war nicht …..in eine solche Sache, wo Armut habe ich bei uns nicht gesehen. Aber bei anderen Menschen, bei andere Kinder, bei verschiedene Sachen war Armut. Wie haben wir unser Geld verdient, unsere Handarbeit damals!
Speaker 1 [00:05:58]
Ja, das würde ich das fragen. Glaubst du das war wegen die berufliche Situation, dass deine Familie macht oder wegen anderen?
Speaker 2 [00:06:11]
Wie waren nicht Arme damals! Wir waren nicht Arme, weil wegen unserer Beruf, wegen unserer Arbeit, was haben wir unser Geld verdient! Das war ganz berühmt und dann gesucht. Das haben wir alles gehabt. Und dann habe ich auf die Schule und auf die Straße habe ich auch viele Kinder gesehen, ohne Schuhe und Armut, ganz arm, wo haben keine Holz gehabt zu Feuer machen oder haben nicht Essen gehabt und so, was ja damals war auch ganz Armut, auch ja.
Speaker 1 [00:06:43]
Und wie hast du das gelernt, diese Dach zum Reparieren machen?
Speaker 2 [00:06:48]
Das habe ich von meinem Vater und von mein Großvater gelernt. Ich habe angefangen bei 14, aber dann das war eine solche, so wie wegen du gehst in die Schule. Dann hat man gesagt, ja, solltest du machen, das musst du machen. Bis so viel habe ich das gemacht, bis ich habe das geschafft. Egal, habe ich kaputt gemacht. Dann noch einmal musste ich machen, dann noch einmal, bis ich habe das gemerkt, bis auch einen Beruft Meister sein, wo dann später selber könnte ich auch machen. Aber wie waren so eine Familie, wo wie waren immer zusammen, ich und meine drei Bruder. Wir waren immer mit meinem Vater unterwegs und wir waren immer zwei, 300 Kilometer oder auch 500 Kilometer in Rumänien. Da haben wir uns eine private Haus gemietet und da sind wir da geblieben und wir waren immer besucht von Leuten, welche wollten uns haben haben und für die Dach oder Dachrinne oder Kupfer oder was sie brauchten. Reparaturen von ganz Dach, was die wollten. Das haben wir auch fertig gemacht.
Speaker 1 [00:08:05]
Was würdest du sagen? Ihn damals in die andere Zeit als Junge und jetzt, kannst du sagen, dass jetzt die die Arbeit ist gutes bezahlt oder damals war gute bezahlt?
Speaker 2 [00:08:20]
Für mich einfach.
Speaker 1 [00:08:21]
Besser.
Speaker 2 [00:08:22]
Für mich einfach war damals ganz gut bezahlt. Und die Menschen waren noch anders. Die Menschen haben dich anders behandelt. Jetzt die Maschinen haben.
Speaker 1 [00:08:39]
In welche Richtung anders?
Speaker 2 [00:08:42]
So mit arbeiten in diese Richtungen, wo, wenn du was besucht, dann die war nicht Schemen einkaufen gehen und dann haben die das irgendwie abgekauft, sondern die sind bei dir gekommen, du hast fertig gemacht und du warst schon berumt, du warst schon bezahlt. Und das war eine solche Sache, wo heute bist du nicht so in Heimat besucht. Maschine machen fertig alles jetzt, auch Dach, Blech vom Dach und alles, was die brauchen, die Menschen, das ist Maschinen Sache.
Speaker 1 [00:09:16]
Und du hast gesagt, du war in der Schule. Bis welche Klasse?
Speaker 2 [00:09:20]
Vierte Klasse habe ich gemacht.
Speaker 1 [00:09:21]
Was hast du gemacht danach?
Speaker 2 [00:09:24]
Dann habe ich Arbeit gelernt von mein Vater. Ich.
Speaker 1 [00:09:29]
Wie lange hast du gearbeitet?
Speaker 2 [00:09:31]
Ich war bis fünfte Klasse war ich auch. Aber das habe ich nicht fertig gemacht. Dann, ich war schon groß genug. Mein Vater hat gesagt, das reicht für die Schule. Kannst du rechnen, lesen, schreiben, das reicht dir. Jetzt musst du mit mir Arbeit lernen, weil du mit dieser Arbeit werdest du dein Geld verdient. Das ist deine Zukunft. Aber mein Vater war nicht dieser Typ, sagen du musst nicht lesen oder du musst nicht schreiben, sondern immer war wichtig auch, das war auch bei solchen Sachen, wo damals mein Vater hat dann gehabt auch acht Klassen, weil er musste acht Klasse machen, weil er hat damals Führerschein gemacht, um wie ein Roma in 1988, Roma waren keine Fahrer, weil da musst du Schule, da musstest du Schule acht Klasse machen und das damals war die Mechaniker muss das doch lernen. Und du könntest dann Führerschein machen und damals war ein berühmte paar Roma, welche haben Führerschein gehabt, aber das heißt drei oder vier. Und mein Vater hat auch das Führerschein, auch in 1988 gemacht. Es ist so, dass er hat uns doch das weiter gegeben. Führerschein war wichtig, du musst lesen, schreiben, mach deine Schule und dann, wenn du bist mit vier oder fünf Klasse, dann reicht dir, das war.
Speaker 1 [00:11:05]
Und würdest du jetzt deine Kinder auch so sagen?
Speaker 2 [00:11:09]
Ja.
Speaker 1 [00:11:10]
Verlassen sie die Schule, dass sie arbeiten oder ist wichtig die Schule?
Speaker 2 [00:11:16]
Für mich ein Fach, wenn ich in meiner Heimat, nicht hier in Deutschland sein, ich hätte noch da zu Hause lassen acht Klasse machen, weil viele in Zukunft haben das gelernt. Viele Roma, die lassen die Kinder auch in die Schule weiter bis acht Klasse. Mein Sohn ist hier in Deutschland in der Schule. Ich könnte Ihnen ein bisschen dabei bringen, diese Dacharbeit und Dach Demontage und Reinigung so was, aber nicht wie in meine Heimat, er hätte schon schneller anfangen. Wenn er ist ein bisschen junge, dann besser nimm sein Kopf. Er war bis 18 in die Schule, hatte zehn Klasse gemacht, um wenn er mal in die Ferien, er hat mit mir viel gemacht und war mit mir immer unterwegs. Da haben wir zusammengearbeitet. Er hat gelernt vor mir und jetzt ist Selbständige auch. Und er hat viel gelernt von meinem Bruder, von … weiche habe immer mitgenommen.
Speaker 1 [00:12:26]
Warum hast du die Heimat verlassen?
Speaker 2 [00:12:31]
Die Heimat habe ich verlassen wegen … ich musste verlassen, weil unser Beruf war nicht mehr gesucht. Unsere Handarbeit war weggenommen von Maschinen, wo Maschinen waren billiger wie wir. Die haben die Maschine Dach gemacht und alles Mögliche, was war unsere Handarbeit, haben weggenommen. Und wir haben mal so gedacht, okay, warum sollen wir nicht nach Deutschland kommen? Wenn weißen wir die Sprache. Wir haben damals gewusst und wir sind nach Deutschland da gekommen. Dann brauchten wir bisschen mehr Zeit, nicht so viel und dann die Sprache ist wieder zurückgekommen. Was damals haben wir gelernt, wenn gehst du zwei, drei Jahre, in der Schule und in Heimat haben wir Englisch und Englisch und Deutsch. Und das ist so wie gleiche Sprache, sagen wir so, aber dann wie haben wir so gesagt, dann müssen wir nach Deutschland, wenn wir denn unser Geld besser verdienen, sind wir nach Deutschland gekommen. Und dann wir sind schon 13 Jahre mit Familie. Ich habe zwei Jungs und ein Mädchen. Ich bin mit meiner Frau, mit meinem Bruder, mit meine Schwester, wir in die ganze Familie hier.
Speaker 1 [00:13:58]
Und wie hast du es Gefühle? Oder welche Gefühle hattest du nach dem Verlassung Rumänien?
Speaker 2 [00:14:09]
Für mich ich habe gewusst, Angst. Ich habe so gehabt Angst, ja. Wie werden meine Kinder sein? Oder wie würde meine Frau mit die Kleidung, das heißt, wie sehen die meine Frau? Die sagen ja, sie ist ein Roma, die ist ein Zigeuner, kann man so sagen oder nicht? Wir haben auch ein bisschen Angst gehabt, aber nicht so große Angst wie damals in den 90er da. Jetzt du bist ein freier Mensch. Du hast das du damals gehabt mit viel Rassismus. Da war es schlimm. Rassismus heißt, du darfst nicht von Lager alleine rausgehen, wie nicht, dann dich irgendwie festhalten und dann umbringen oder so was. Das war so.
Speaker 1 [00:15:02]
Hattest du solche Fälle damals?
Speaker 2 [00:15:06]
Ja, wir haben eine große Fall gehabt in der, ich glaube, 91 in Straubing Hellbusch Stein. Wir waren in ein Lager, einen verlassenen Bahnhof. Und dann waren viele Zimmer. Viele rumänische, bulgarische, jugoslawische, ich glaube auch eine Familie, afrikanische Familie. Ich weiß nicht, wenn ich denke, so viel, aber ….???100 %, wir haben geheizt mit Öl. Und dann jemand hat das gerbend. Der hat uns angezündet, damals und dieser Gift und alles. Gott sei Dank haben wir eine Terrasse gehabt vor unsere Fenster, ein Balkon, ein Fenster und bis die Feuerwehr ist gekommen, da haben wir alle da geblieben. Wir hätten alle rein brennen, könnten wir sterben da, aber wegen die Terrasse war nicht. Wie haben wir gewartet bis die Feuerwehr gekommen, aber nach eine Stunde ist gekommen. Und dann wegen dieser Sache, man hat uns angezündet, damals im Landratsamt, hat uns gesagt jetzt, okay, jetzt kriegt vernünftige Wohnungen. Die hat uns in…. da war eine große Hotel und hat uns da gebringt, in … und das war die Lager, die Hotel, dann haben wir Essen gekriegt, da haben wir schön alles. Zimmer, alles haben wir gehabt. Das war super. Es war unfassbar, was haben wir damals gekriegt, ne? Und eine ganz schlimme Sache, wenn du hast angezündet und alles war nicht passiert. Dann haben wir eine vernünftige Wohnung gegeben. Und da warst du okay. Da hast du Essen gekriegt. Du musstest du nicht essen machen. Das war Hotel. hast du Essen. Und ich vergesse niemals, da war eine, eine Frau und die hat jemand gesagt, ja, aber laut war alle. Mussten sofort gehen essen, ne. Dann hat uns Essen gegeben damals. Aber danach, wenn mein Vater hat gearbeitet, da Wohnung ist geblieben für uns und für uns selber gemacht. Da mussten wir nicht mehr dann essen. Da mal später warst du angestellt, hast du Geld verdient. Mein Vater war angestellt wie Fahrer. Er musste um 3:00 nachts wach sein, um bis 5:00 die ganze Mitarbeiter das war eine damals mit sechs Personen oder mehr weiß ich nicht, sechs Personen oder wie viel Personen. Er musste einsammeln und dann bei Arbeit gehen und er war Hausmeister und Reinigung, Meister, Fensterputzen und so was. Ganz große Gebäude putzen und so, da hat er auch einen großen Unfall gehabt, weil diese giftigen in seine Augen, wie sie gegangen. Er war zwei Wochen, drei Wochen im Krankenhaus. Gott sei Dank hat mich seine Augen verloren. Das war ein Arbeitsunfall. Ist wie es damals passiert. Aber warst du nie so frei wie jetzt. Du bist jetzt ein freier Mensch. Du kannst, deine Kinder fühlen sich jetzt besser, wie damals. Kinder könnten nicht spielen auf die Straße. Du warst im Lager, da musstest du nur mit den Kindern. Das war wie ein großes Lager. Da waren tausende Menschen, verschiedene Menschen. Das war schlimm. Ja. Du warst du die zwei Zimmer? Drei x Drei oder drei Mal. Ich glaube, so wie die einen keine Zimmer und noch einen. Das war’s. Und dann immer haben bei deine Tür haben die Essen geholt! Ja, zu trinken und essen. Du musstest du einholen, ja zu essen gehabt und zu trinken. Ja, da mal zwar ein solche Sache, aber ich vergesse das nicht. Und wenn ich bin dann hier gekommen nach Deutschland, da habe ich gesehen, weil is anders, ne? Wie damals, ich habe Angst gehabt wegen meine Kinder, wegen meine Frau. Aber dann später, langsam, habe ich gesehen, die Menschen vertrauen dir und ändern sich auch. Ja, die ändern sich auch um Vertrauen. Du gehst einkaufen, du redest. Da gibt es keinen Stress. Ich glaube, bei meine Familie ist niemals passiert, weil wir haben etwas geklaut. Ich war niemals Besuch von meine Kinder, von unsere ganze Familie wir waren niemals, auch in Geschäfte oder so was zu sagen. Wir, ja deine Familie hat geklaut. Sowas ist nie passiert.
Speaker 1 [00:20:25]
Was arbeitest du momentan?
Speaker 2 [00:20:29]
Momentan, ich arbeite bei Stadt Hagen. Ich bin Sprachmittler. Ich übersetze in mehrere Sprachen: Ungarisch, Roma, Rumänisch und Deutsche. Vier Sprachen. Und mit Kolleginnen und Kollegen, wir sind mehrere Kollegen bei Stadt Hagen.
Speaker 1 [00:20:54]
Und wie hast du dieses Arbeit gefunden?
Speaker 2 [00:20:59]
Diese Arbeit, weil ich bin bei Stadt. So, mein guter Andreas. Er hat mich einmal angerufen und ist ein rumänischer guter Freund. Er hat mich angerufen und hat mich gefragt, Gabor du hast mich auch unterstützt, weil ich habe ihm damals auch ein bisschen geholfen und er hat mich gefragt wie, du hast mich auch unterstützt. Ich wollte dich etwas fragen. Willst du nicht kommen? Guck mal, da gibt es ein Projekt, wo ist angefangen jetzt, willst du nicht bei uns anfangen, mit Honorar, Vertrag und so und da wie ein Übersetzer? Ich habe mir so überlegt, ja, soll ich machen, ne? Soll ich das machen, soll ich nicht machen? Dann habe ich das angefangen. Habe ich das so zu sagen, mir war etwas Neues für mich ja, für mich war das etwas Neues. Okay.
Speaker 1 [00:22:06]
Beschreibst du mir die Arbeit du macht für mich genau? Kollegen, Vorgesetzte, Bezahlung und so?
Speaker 2 [00:22:17]
Wir sind zehn Kolleginnen und Kollegen. Ja, wir sind rumänische, bulgarische, serbische. Und wir sind zehn Mitarbeiter und unsere Chefin auch. Wir sind in Abteilung 11, hier in Hagen. Wir sind bei dritte Etage, ganz oben und wir helfen die SOEuropa. Rumänische, bulgarische, serbisch, jugoslawische Leute, rumänische Leute, ungarische Leute, welche die brauchen Unterstützung und dann wir Unterstützung diese Leute und diese Hilfebedarf da, dann helfen wir die Leute!
Speaker 1 [00:23:10]
Welche Rolle spielt Ihre Identität in Alltag?
Speaker 2 [00:23:18]
Für mich, ich bin stolz, weil ich bin ein Rom. Für mich einfach. Ich schäme mich nicht, weil ich bin ein Roma. Das habe ich niemals gesagt. In Hagen bin ich auch erste Vorsitzende in einem Verein, das heißt Romano Drom. Meine Identität, ich wollte nie mal verstecken. Das wissen auch viele Menschen hier in Hagen, wo ich wohne, das wissen die viele Nachbarn, viele Kollegen, viele. Ich habe meinem Identität niemals versteckt, weil ich bin ein Roma. Ich bin stolz, weil ich bin ein Roma und ich weiß, musst du kämpfen Roma sein und deine Tradition auch behalten. Ich behalte auch meine Tradition, aber dann irgendwie, ich fühle mich so in zwei verschiedene Sachen. Ich bin mit meine Tradition, ich bin ein Roma und muss ich mich auch so behandeln, wie ich bin hier in Deutschland. Muss ich mich vielleicht auch mit Klamotten, vielleicht oder vielleicht mich anziehen anders oder irgendwie zwei Menschen sein, ne? Deine Tradition und die Tradition sage ich so, wie die Deutsche sich behandeln. Dann musst du das auch übernehmen irgendwie, das zu sehen, weil du integrierst du dich mit die zusammen. Integration ist ganz wichtig zu integrieren, egal wo du gehst. Auch Rumänien, Bulgarien, Deutschland.
Speaker 1 [00:24:49]
Aber würdest du wegen Integration deine Tradition verlassen?
Speaker 2 [00:24:53]
Nein, das werde ich nicht machen. Das habe ich auch nicht gemacht, niemals sind auch viele Roma hier momentan in Gelsenkirchen. In Dortmund ganz viele, die haben verlassen unsere Tradition wegen nichts. Unsere Tradition bleibt auch weiter, keine Ahnung wie viel Jahre. Vielleicht die dritte oder vierte Generation. Vielleicht werden sich viel Wechsel in diese solche bedarf Tradition ja, aber jetzt momentan ist noch stark.
Speaker 1 [00:25:35]
Hattest du Schwierigkeiten beim Arbeitsplatz wegen deiner Identität?
Speaker 2 [00:25:40]
Nein. Die haben extra solche Kollegen oder mich extra solche Leute gesucht bei Stadt, welche waren Roma und viele Roma und viele romanische Leute und extra, warum die wollten einstellen bei Stadt Hagen, extra wegen die Sprache.
Speaker 1 [00:26:08]
Und was denkst du, welche Rolle spielt die Roma Community in Deutschland?
Speaker 2 [00:26:16]
Roma Comunnity ist … für mich ein verlassenes Land, irgendwie. Wir haben keine Land, wir haben nichts. Wir sind immer die letzte Roma, sage ich so, egal wo bist. Ach ja, die Roma machen schlimm, die Roma sind so, ich sage jetzt so, die Zigeuner sagen viele. Das ist dieser Rassismus ist noch da. Egal wo gehest du, ob in Rumänien, Bulgarien. Egal, in welchem Land bist du, wir sind immer auf erste Platz. 90% das sind die Roma, die sagen immer von Roma. Aber dann zu denken, wenn denkt ein Mensch, da gibt es nicht nur Roma, der sind auch verschiedene andere Menschen, auch andere Ländern, Menschen, wo sind auch. Aber diese Zigeuner-Rede, wo kommt diese raus, das ist für viele schlimm. Für mich einfach, wenn die sagen Zigeuner, ich schäme mich nicht wegen dieser Sache, aber viele Menschen sind gegen diese Sache, ja. Davon bin ich stolz, weil ich bin ein Zigeuner, weil ich, ich glaube in mir, ich bin ein Mensch wie ein normale andere Menschen, auch wenn wir sagen in Zukunft, ich glaube, werden auch Roma sein in Bürgeramt, bei Polizei, Ärzte, Schule. Langsam kommt das auch. Das sind, wir leben in einer solche Generation, wo auch die Roma wollen sich ganz viel wechseln. Die wollen auch ein Schulabschluss machen. Die wollen sich in ein, viele Bedarf sich einmischen. Jetzt auch die Roma, die Kinder, die Frauen auch weiterbilden, das zu zeigen, ein Roma kann das auch so machen.
Speaker 1 [00:28:26]
Okay. Warst du ein Mitglied oder bist du Mitglied in einem Verein?
Speaker 2 [00:28:34]
Ja, ich bin Mitglied. Ich bin erste Vorsitzende bei diesem Verein Romano Drom. Wir haben auch verschiedene Projekte gemacht, auch in Corona Zeit.
Speaker 1 [00:28:47]
Und wieso hast du das entscheiden, eine Vorsitzende zu sein?
Speaker 2 [00:28:56]
Für mich, ich habe mich selber entscheiden, sondern die Leute haben mich gewählt, ich Vorsitzende sein. Das heißt für mich, ich behandle auch meine Kollegen von Leute so wie ich bin. Das heißt, ich bin nicht jetzt Chef, keine Ahnung, sondern ich behandle meine Kollegen so, wie muss behandeln. Da sind wir nicht Kollege, sondern für sie, für die eigene Familie, ich freue mich einfach. Wir reden einfach, wir machen auch einfach alles Mögliche, was wir wollen, auch schaffen, dann schaffen wir. In so viele Jahre, kann ich so sagen 5-6-7 Jahre. Was wir machen jetzt hier in Hagen, vielleicht andere Leute, die nicht schaffen nicht. Für mich, was ich sage jetzt, vielleicht ich habe bis jetzt nicht gesagt, das ist, was wir haben geschafft, das hab nie, nie einer geschafft. Auch irgendwelche kann man durchgehen über alle, das was wir haben das geschafft, viele haben das nie geschafft und das ist eine solche Verein, wo sind wir auch gemischt. Wir haben auch super verstanden. Wir haben auch Mitarbeiter bei Stadt und die kann ich so sagen, unsere Chefin, die ist nie unsere Chefin, sondern sie ist Familie, kann ich so sagen. Wir reden, was wir müssen reden, wir machen auch unsere Projekte. Da ist nicht, weil ich bin Chef, du bist Chef. Ich sage was du hast zu sagen oder du oder ich, sondern das ist eine solche Sache, wo selten viele findest du so gut verstehen. In dieser Bedarf, auch in Verein, auch in dieser Arbeit, was wir machen, das ist selten. Viele sind auch gegen diese Arbeit, was wir machen bei Stadt Hagen, auch mit Übersetzung gehen und sind auch viele wo, da sieht man, wenn du was am Anfang warst du mit Honnorarvertrag, was gute Projekte gemacht, du hast auch geschafft. Danach die haben das gesehen, die waren eifersüchtig, weil wir machen so schöne Projekte, aber die haben nicht diese Bedarf auf uns so angriffen. Jetzt wenn du bist angestellt, die angreifen dich wie du willst. Musst machen, was irgendwie, was die wollen, weil das ist so, wenn bist du, dann kommt noch einer, dann kommt noch einer und kommt die große Chef und noch die große Chef und dann diese zusammenarbeiten, wo die arbeiten zusammen. Egal, wenn du hast so viele Jahre deine Projekte und jetzt die wollen auch anders sich in unsere Projekte einmischen. Die haben auch von Anfang an das gemacht und viele sind auch gegen diese Sache, was wir machen bei Stadt Hagen.
Speaker 1 [00:31:59]
Du sagst, du arbeitest mit viele Roma seit viele Jahre. Kannst du sagen, dass die Roma sind schon integriert?
Speaker 2 [00:32:10]
Ich kann sagen, ich kenne ganz viele Familie. Sind ganz viele integriert, weil die Kinder in die Schule, die sind hier schon zehn Jahre und die sind so super integriert, weil ich war begeistert. Viele in dem lebt, viele sie verloren. Die Kinder sind abhängig von Drogen, die gehen in die Schule, dass sie wie die deine Finger, sind nicht alle die gleichen. Das sind solche, wo ich von meine Seite, vielleicht fühlen sich nicht in die Heimat, kaputt machen, aber sind nach Deutschland, wegen Armut nach Deutschland gekommen. Die haben das gesehen, weil ist alles frei. Die haben nicht gedacht, weil, dass war nicht nur diese Hilfe darf von uns oder von jemand. Geh mal in die Schule, macht den Schulabschluss, geh mal, lern mal, mach eine Ausbildung. Guck mal so, so, so, das war nicht dieser Hilfebedarf. Jetzt ist diese Hilfe da. Aber ich sage, wenn ein anderer Mensch kommt, egal welcher Mensch, egal von welchem Land, der is sofort krieg die Integration. Aber die Roma, die romanische Leute, welche sind gekommen nach Hagen, die haben die Integration von unseren Quartiersmanagement gekriegt nach zwei, drei Jahren. Das verstehe ich nicht, warum haben die dann nicht sofort reagiert, sondern Zeitungen, Fernseher, die Presse, alles Mögliche, haben was geschrieben. Ja, die Mühl die sind dreckige Leute, sind die von Rumänien ganze Leute hier gekommen. Oder verschiedene Sachen. Waren diese Gesprächen von die Leute, wo, wenn denn die, die haben das gesehen. Weil ich sagen jetzt in Whrinhausen, ich wohne schon 13 Jahre. Damals für mich war, ich war alleine. Für mich einfach, ich habe gesehen, weil die Menschen kommen, die Kinder kommen. Das war ich begeistert. Ich war glücklich. Das sind jetzt Menschen auf die Straße gehen, Kinder auf die Straße. Die spielen, die sind laut. Normalerweise. Die Parkplatze waren dreckig und alles, jetzt sind neu gemacht, weil die Menschen sind da. Die ganz Wohnungen waren leer, die haben die ganze Schrott-Wohnungen gekriegt, die Leute. Muss ich so sagen, viele haben das. Viele haben auch gute Wohnungen gekriegt, viele haben Schrott-Wohnungen. Die waren ausgenutzt mit viele Kaution, viele Miete und so weiter. Das warum haben die nicht die Presse, sondern die haben die Mühl reingeschrieben und die sind hier gekommen, aber die haben nicht gesehen, wie die wohnen mit Raten, wie die Wohnung ist klein, oder die Wohnung ist eingereicht für die Familie. Nein, die haben so gekriegt, die haben die die Menschen so gegeben und nach zwei, drei Jahren dann haben die Integration gekriegt von uns, von unser Chefin. Hätte sie nicht anfangen dieses Projekt, würde nicht anfangen dieses Projekt (Er meinte, dass ohne unsere Chefin, die Projekte würden nicht realisierte).
Speaker 1 [00:35:28]
Wie willst du sagen, dass die gute Beispiele helfen die Leute, a so für die Integration weiter?
Speaker 2 [00:35:36]
Ja. Das ist ein gutes Beispiel, ist wichtig. Für mich einfach … ich war bei Wehrkof. Ich habe da, ich sage mal zum Beispiel 1,50 €, und ich habe 1,50 gekriegt bei Wehrkof, einer Stunde. Und dann die eine mehr Deutsch waren da und die haben jetzt, weil die haben gesehen, was für den Roman, Ich und mein Onkel, wie waren in eine Bedarf damals. Und dann? Die haben geglaubt, Roma kann nicht arbeiten, ja, die haben geglaubt, weil die kann gar nix machen. Aber die waren begeistert, denn die haben das gesehen wie arbeiten, wie ich baue, die die Schenke aufbauen, wie ich baue die wieder zurück. Und mein Onkel hat von Metall-Winkel gemacht und alles. Die waren begeistert. Eine Familie hat gesagt, Gabor, tut mir leid, weil ich habe anders gedenkt von euch. Tut mir leid. Tut mir leid, weil das sind nicht immer die gleichen Leute. Nicht immer die gleiche Roma. Da sind gute Menschen, schlimme Menschen. Meine, meine, von meine Seite, kenne ich so verschiedene, ganz viele verschiedene Roma und ich, ich, ich kann mir sagen, ich kann das auch zu sagen, die haben diese Integration und viele haben diese Integration auch gelernt. Wir sind jetzt vernünftig. Kinder gehen in Schulen, die sind auch viele in Vollzeit, heute noch Vollzeit. Die sind sauber, die Wohnungen sind super sauber, die Kinder sind sauber, die sind jetzt alles super. Integration heißt dieser Hilfbedarf muss man nicht nach zwei, drei Jahre, sondern wenn die Menschen kommen, dann sollen die das auch kriegen. Ja, ich sage von meiner Seite, wenn die Ukrainer so nach Hagen gekommen, niemand wollte da (helfen) … waren ich glaube fünf Familie mit Corona und niemand wollte diese Leute helfen. Niemand wollte helfen und dann von Ordnungsamt haben ein Anruf gekriegt und hat uns gefragt, wollen wir das machen? Gerade war ich in Büro bei meiner Chefin und ich habe gesagt, das mache ich. Die waren begeistert. Das heißt, ich habe auch ukrainische Leute geholfen, unterstützt. Ich war einkaufen, ich und meine Kollegen waren wir und andere Kollegen haben uns auch unterstützt. Nicht allein, sondern alle Kollegen sagen das.
Speaker 1 [00:38:30]
Würdest du sagen die wollten nicht helfen, weil die waren Roma oder die waren mit Corona, mit Corona?
Speaker 2 [00:38:36]
Die waren mit Corona, die wollten extra nicht, dass die kriegen, die würden sich infizieren. Und die haben gesagt, ja, sollen die machen die Roma irgendwie, weiß du? Sollen die, die, wenn die sind krank, dann sind die krank, ne. Aber dann wir waren einkaufen und ich habe eingekauft und da war eine Familie, wo war ein kleines Mädchen, die war so zufrieden. Ich war mit Essen und alles da, weil ich konnte nicht mich aufhalten, wenn ich habe dieses klein Mädchen gesehen.
Speaker 1 [00:39:12]
Ich gehe ein bisschen zurück. Du sagst, dass deine Vater hat große Rolle gespielt in deinem Leben. Jetzt, du bist eine Sprachmittler und als Dach-Meister. Dein Vater sehe dir jetzt, was würde er dir sagen?
Speaker 2 [00:39:29]
Nein, das für mich einfach hätte stolz sein. Ich habe meinen Beruf nicht verlassen. Ich mache auch ab und zu meine Arbeit noch, aber dann, hätte begeistert sein, ne? Damals 2000 oder 2000 … weiß ich nicht wann, damals war auch mein Vater in einem Verein. Und hätte stolz sein, hätte stolz sein wegen dieses Sache. Er war nicht jetzt gegeben. Und wann wir wollen … sollen auch andere Sachen lernen. Muss ein Mensch, auch wenn ist Roma oder nicht Roma, soll auch nicht nur einen Beruf haben, sondern soll er auch sich behandeln. So muss. Ich selber habe ich meine Kinder gelassen in die Schule. Sollen die auch Abschluss machen und wenn sie wollen, dann Ausbildung. Sollen die auch Ausbildung machen. Ich bin nicht gegen diese Sache.
Speaker 1 [00:40:43]
Aber würdest du die Kinder lassen andere Job üben, nicht als Dachmeister?
Speaker 2 [00:40:47]
Ja.
Speaker 1 [00:40:48]
Und du selber? Was würdest du weiter arbeiten als Dachmeister oder Sprachmittler?
Speaker 2 [00:40:57]
So, Ich bin schon von dieser Sache so gewöhnt. Ich bin so viele Jahre hier. Für mich einfach, wenn du bist gut behandelt in deiner Arbeit und du hast keinen Stress und du bist behandelt, wie ein normaler Mensch, dann normale liebst du deine Job. Aber wenn du willst nicht behandeln, wie du musst behandelt sein, dann normale hast du nicht mehr Lust zu arbeiten. Das sind zwei verschiedene Sache.
Speaker 1 [00:41:28]
Von was hast du Angst?
Speaker 2 [00:41:31]
Ich, ich kann sagen, ich habe nicht Angst. Ich glaube an Gott. Aber dann, Angst habe ich nicht. So gesund sei meine Familie und Rest machen wir da selber. Für mich einfach wichtig meine Familie. Aber Angst? Ich habe kein Angst, das ist eine solche Sache. Ich bin auch ein Roma, das heißt, ich muss Angst haben. Nein, nein, ich habe nicht Angst. Ich habe verschiedene Freunde, deutsche Freunde, arabische, ganz viele Freunde und auch andere Länder, wo behandelt mich auch wie Freunde. Ich behandle die auch wie Freunde. Aber Angst momentan ich sehe nicht. In meine Seite sehe ich nicht Angst.
Speaker 1 [00:42:29]
Du sagst, du glaubst in Gott. Spielen diese Religionen oder diese Glaube Rolle in die Roma Community?
Speaker 2 [00:42:35]
Ja, Spiel. Mein Vater war Advent 25 Jahre. Wir sind auch Christliche. Viele Gabor Family sind auch viele Advent, auch andere christliche Gemeinde, auch mit Glauben im Gott. Von 90, 95 oder 95 hat sich mein Vater mit Advente Familie kommuniziert und benehmt und hat sich damals bei Gott und war ein vernünftiger Mensch. Er hat nicht geraucht, hat nicht getrunken und er war, er hat ein Bildung gezeigt für die Familie, für die Kinder, aber nicht für sich selber, für die Menschen auch. Damals in unserer Stadt, wo wir wohnen, er war der einzige Advent Roma und da ist noch eine Familie und dann so langsam und dann, das war eine solche Sache, wo die ungarische Leute, die ungarische Nachbar, die waren begeistert. Guck mal, der ist ein Roma. Guck mal, wie schön ist angezogen, mit weiße Hemd. Und so geht er bei Kirche und er raucht nicht und er trinkt nicht. Der war begeistert in, das war eine solche Sache, wo die waren … die sagen auch jetzt, wann und wo. Wenn ich mein Vater gestorben, jetzt fünf Jahre, da war nicht nur Roma, sonder alle Nachbar, alle Leute, alle Menschen, welche haben ihm kennen gelernt, und Kollegen und Freunde. Da sind viele gekommen, weil damals, wenn ist gestorben, und dann alle sagen so von meine Seite, die Roma haben das gesehen. Guck mal, alle, alle Nachbarn, verstehst du? Das ist ein so solche Sache, wie wenn ein Mensch ist geliebt. Das heißt auch wenn ist eine Roma, ne? Da siehst du diese Menschen kommen, das zu zeigen, diese Respekt und zu zeigen, weil dieser Mensch geliebt.
Speaker 1 [00:45:04]
Du hast eine Enkelin?
Speaker 2 [00:45:05]
Ja.
Speaker 1 [00:45:08]
Kannst du mir deine Enkelin beschreiben?
Speaker 2 [00:45:12]
Ja. Da ist ein kleines Mädchen. Ist drei Monate. Die heiße Rita. Die ist ganz lieb, diese Mädchen. Für mich einfach, sage ich von meiner Seite, ich habe das gewünscht, ein Mädchen sein. Ich habe mein zwei Jungs sind bei mir und meine Mädchen, die größere ist geheiratet und dann, wenn ich gekommen, dann ist normal. Hast du zwei Jungs und da hast du die kleine Mädchen, dann ich bin stolz, weil ich auf die Welt gekommen und die ist so gesund sein und ich liebe diese kleine Mädchen. Ist super. Nicht nur ich, sondern seine Vater, die sie und seine Mutter. Anfang das war solche Sachen, war klein und dann hast du nicht diese, könntest du nicht so nehmen. Aber jetzt ist gewachsen und die Last und die sie dich jetzt, dann bist du begeistert. Willst du mit sie sein, wenn ich bin zu Hause, ich spiele mit sie.
Speaker 1 [00:46:26]
Was würdest du machen, wenn ein Tag du gehst nach Rumänien und dann deine Kinder sagen, wir bleiben hier?
Speaker 2 [00:46:37]
Das ist die, was sie entscheidet. Ich bin nicht gegen diese Entscheidung. Wenn die wollen, das ist einfach. Die weißen die Sprachen, die weißen die Gesetze, die weißen die Integration, die sind irgendwie hier in zwölf Jahren. Das ist nicht ein Jahr oder zwei Jahre, wenn Sie wollen bleiben, von meiner Seite, kann doch bleiben. Das ist, ich bin nicht gegen diese Sache. Und ich werde auch nicht gegen diese Sache sein.
Speaker 1 [00:47:05]
Viele Roma Leute, die die kann nicht die deutsche Sprache. Wo siehst du die Schwierigkeit?
Speaker 2 [00:47:15]
Die Schwierigkeit ich sehe … die Sprache heißt, du kannst die Sprache auch von deinen Nachbarn, von ein Kind, von Freunden. Damals, wenn ich bin gekommen, ich habe extra deutsche Programme gemacht für die Kinder. Mein kleiner Sohn hat davon extra von Fernseher gelernt, der Kleine. Wenn ist im Kindergarten geht, schon deutsche Sprache gewusst. Das ist wichtige Sache, wo du selber deine Kinder integrieren. Wenn sie sind schon klein, wenn was willst du … viele Kinder sind gekommen, welche kann nicht lesen und schreiben und alles. Das dauert Zeit und das dauert viel Arbeit, integrieren, um die Sprache auch zu lernen. Aber die gibt es nicht, dieser Hilfebedarf in die Schule, sage ich. In die Schulen gibt es nicht Lehrer, welche kann diese Sprache, die rumänische Sprache, das zu sagen. Du musst das machen und guck mal, das heißt in Rumänisch, diese heißt so und in Deutsch heißt so und gibt nicht dieser Hilfbedarf und ich sage nicht nur in Hagen, sondern um viele. Dortmund, Gelsenkirchen, viele, wo sind so viele Roma und viele rumänische Leute. Da gibt es nicht in die Schulen, diese Hilfebedarf, das ist die einzige Punkt, um diese zu finden. Eine Lösung für die Kinder, für die Menschen, auch wenn Kinder wachsen. Ein Sprachkurs heißt für mich einfach, doch ein Deutscher kann nicht 20 rumänische Leute lernen, wenn er weiß auch nicht ein bisschen Rumänisch. Das ist, du musst die beide Sprache wissen, ein zu lernen, für die andere zu geben dieser Sprache und diese gibt es nicht. Wie willst du die rumänische Leute, wenn steht ein Deutsche und er redet auf Deutsch und die verstehen nicht. Wieso die Kopf das anfangen? Das ist eine ganz starke, schwer Sprache, diese deutsche Sprache. Aber dann, wie willst du diese auch zu lernen. Kinder sind ein bisschen einfacher. Aber die große Menschen, das ist noch schlimmer wie …
Speaker 1 [00:49:34]
Kannst du sagen, dass viele Roma aus Südosteuropa haben Schwierigkeiten?
Speaker 2 [00:49:43]
Haben.
Speaker 1 [00:49:46]
Kannst du sagen, in welche Richtungen?
Speaker 2
Die Sprache.
Speaker 1
Was? Was denkst du? Wie kann die … wie kann die … Behörde oder auch die, die Leute selber eine Lösung finden?
Speaker 2 [00:50:10]
Ja. Ich glaube, Lösung kannst du finden, wenn du gibst die Sprache auch weiter bei die andere Menschen so. Ich, für mich einfach, wo Menschen, wenn ich gehe in Rumänien, ich muss auch die Rumänien. Wenn, ich bin ein Deutscher, muss auch die rumänische Sprache. Aber dazu muss ich auch diese, kaufst du dieses kleine Buch. Ja, da steht auch Rumänisch und steht doch auf Deutsch. Was soll ich reden da, wenn ich weiß nur deutsche Sprache. Das sind doch die Leute, wo haben nicht diese Bedarf, diese Hilfebedarf.
Speaker 1 [00:51:04]
Okay. Danke dir Gabor, für die Interview.
Speaker 2 [00:51:08]
Bitte.
Speaker 1 [00:51:09]
Letzte Frage, habe ich. Was wünschst du dir für die Zukunft?
Speaker 2 [00:51:17]
Ich wünsche mir für mich in die Zukunft, dieser Hilfebedarf für die Leute, für die welche brauchen diese Hilfe. Bedarf soll ein bisschen besser sein. Die Integration ein bisschen … nicht wissen, sondern mehr, integrieren. Heißt die Kinder sind ein wichtiger Punkt für mich. Und die Kinder müssen sich integrieren besser. Das ist für mich.
Speaker 1 [00:51:49]
Danke dir.
Speaker 2 [00:51:50]
Ich auch.