Name der interviewten Person Anonym
Geschlecht männlich
Alter 41
Religion/Glaubenszugehörigkeit Islam
Herkunftsland Kosovo
Herkunftsland der Eltern –
Kürzel DR15.1
LG/TZ LG
Speaker 1 [00:00:17]
Also wenn du nichts dagegen hast, würde ich eigentlich schon direkt anfangen und die erste Frage stellen. Nämlich erzähl wir doch einfach mal von deinem Leben.
Speaker 2 [00:00:28] Also mein Leben. Mein Name ist [Name], komme aus dem Kosovo, aus einem Dorf, welches dort auch ähh unter äh Albanern, nämlich auch viele davon im Katholizismus leben, also katholisch sind und dort ähh leben und wir als äh Muslime Minderheit dort in diesem Dorf sind äh die meisten äh Roma sozusagen und bin verheiratet, drei Kinder und lebe seit 1996 in Deutschland. Ja und ich bin beschäftigt halt in Deutschland, arbeite und äh hab sozusagen in Deutschland mein Leben gesichert jetzt.
Speaker 1 [00:01:35] Schön. Vielen Dank für den Anfang. Du hast schon sehr viel erzählt. Ich habe hier einen Leitfaden, an den ich mich heute halten würde und die nächste Frage bzw. aufbauend auf das ganze Interview wäre, was weißt du über die Geschichte deiner Vorfahren, wie zum Beispiel deinen Großeltern?
Speaker 2 [00:01:59] Also meine Großeltern, weiß ich, dass die, dass die aus diesem Dorf kommen, wo ich geboren bin in Kosovo, [Stadt in Kosovo] und dass die auch von irgendwo gekommen sind und dort dann die Vorfahren da auch gelebt haben, wo weiß ich nicht so genau. Aber mir ist klar und ich weiß schon heute, dass die meine Vorfahren so nach den Recherchen äh mitbekommen habe und so weiter, dass ich tatsächlich ein Roma bin, welches ich einen Vorfahren aus Punjab, Indien habe.
Speaker 1 [00:02:55] Welche Erinnerungen hast du eventuell an deine Großeltern oder ältere Familienmitglieder?
Speaker 2 [00:03:06] Erinnerungen habe ich jetzt zum Beispiel von meinem Opa Vaterseits. Dass er in dem Dorf, wo er gelebt hat, ähm also in [Stadt in Kosovo], außerhalb [Stadt in Kosovo], es ist ja ein Dorf und dort gelebt hat in diesem Zustand, dass er sich auch als Albaner bezeichnen sollte oder musste. Es ist viel mehr halt um dieses Gemeinschaftliche beizubehalten, weil die Albaner haben ja, muss man leider so sagen, dass man immer dieses Gefühl hatte, dass man zugehörig sein sollte zu einem Volk, damit man auch besser angesehen wird. Und äh tatsächlich, mein Opa hat sogar auch äh ein solches weißes Kopftuch getragen. Also Kopf- äh, Bedeckung sozusagen. Das kennt man eigentlich von den Albanern und so eine weiße Kopftuch, Kopfbedeckung und ähm das war eine Möglichkeit auch zu zeigen, hier in dem Dorf wir gehören, gehören zu den Albanern. Aber trotzdem kann ich mich erinnern, immer wenn ich mit meinem Opa saß, gesprochen habe. Er sagte, wir sind zwar Albaner, aber unsere Vorfahren ist etwas anderes. Nur deswegen auch, weil die Albaner bezeichneten trotzdem uns als leider Gottes „Zigeuner“, obwohl man dieses Leben auch führte zusammen und hat man Respekt aufgebaut. Äh mein Opa war auch früher ein Musiker, der eigentlich Volksmusik für die Albaner gemacht hat und äh jetzt auch sogar mein Vater, meine Onkels. Irgendwann hat man sich dann als Albaner so gefühlt wollte man das einfach so weitermachen, damit man einfach besser angesehen wird, bzw. dass äh Unterhalt auch damals durch die Musik dann auch für die ganze Familie ähm so bekommen hatte.
Speaker 1 [00:05:59] Das bedeutet, wie ich das verstanden habe, dass dein Großvater schon damals Musik gemacht hat, also traditionelle albanische Musik. Und aufgrund dessen, dass die Albaner diese Musik so sehr gemocht haben bzw. auch vielleicht deinen Opa dadurch gemocht haben, weil er diese Musik spielt, sie ihn gesehen haben als einen Albaner. Als einen von ihnen. Und deshalb sollte er sich auch vielleicht gar nicht als etwas anderes ausgeben, was die Albaner gerne so möchten, weil sie dort in der Mehrheit waren. Ist das so richtig?
Speaker 2 [00:06:33] Ich denke, das ist wirklich so, ja, das ist äh das ist tatsächlich so, weil irgendwann wollte sich dann auch mein Opa bzw. jetzt auch die ganze Familie sich als einem zugehörigen Volk sich einfach fühlen. So, ich bin jetzt Albaner, wir leben hier und das ist jetzt so.
Speaker 1 [00:07:00] Wollten das deine Vorfahren bzw dein Opa oder dann deine Großeltern, dass sie sich als Albaner darstellen, präsentieren?
Speaker 2 [00:07:13] Das war dieses Gefühl einfach zu zeigen hier, ich bin da, denn es damit einfach die Kultur von Roma nicht irgendwie ersichtlich sein sollte. So, so, dieses Gefühl und das war einfach so, damit man dieses Leben einfach mit den Albanern einfach in Frieden leben kann, weil man wusste, man spürte es. Wenn man sich dann auch als Roma oder Zigeuner bezeichnen würde, dann würde man immer wieder diskriminiert.
Speaker 1 [00:07:45] Wie stehst du generell zu diesem Begriff Zigeuner?
Speaker 2 [00:07:51] Zigeuner ist für mich eine Beleidigung und das würde ich auf jeden Fall am besten, äh einfach dieses Wort vernichten. Dass es einfach nicht existiert, weil das ist tatsächlich ein Wort, welches sogar ganz normal geworden ist, wo man denkt, ach, das ist doch normal, das ist einfach kein Problem, dass man, das ist halt einfach nur als Spaß und das gibt es, das darf eigentlich nicht sein. Das ist sogar auch schmerzlich geworden, dass es sogar auch so weit gekommen ist. Sogar es gibt Essen, Zigeunerschnitzel oder so weiter und das darf eigentlich nicht sein. Und was mit Diskriminierung zu tun hat, sollte es tatsächlich einfach ähh vermieden werden. Am besten überhaupt gar nicht, weil das ist, das ist einfach nicht gut für den Menschen. Halt allgemein.
Speaker 1 [00:08:56] Du hast einiges erzählt über deinen Großeltern, wie sie gelebt haben in diesem Dorf, was sehr albanisch geprägt war. Wie ist deine Meinung darüber und wie fühlst du dich dabei? Oder wie hättest du dich verhalten, wenn du in der Lage deiner Großeltern wärst? Und sie müssten sozusagen ihre Traditionen, die sie vielleicht haben, komplett aufgeben, um einem anderen Volk zu gefallen? Wie fühlt, wie fühlst du dich dabei und was würdest du tun? Und was denkst du, wie haben sich deine Großeltern dabei gefühlt?
Speaker 2 [00:09:34] Also man muss unterscheiden, in welcher Zeit wir heute leben und welche Zeit wir damals leben. Ich glaube, mit dem Wissen um dieses Gefühl, was ich heute habe, wäre ich in der Stelle von meinen Großeltern damals. Ich hätte glaub ich niemals so gehandelt wie die oder wie die das gemacht haben. Bloß kann man jetzt nicht sagen, weil die die Lage weiß man jetzt nicht hundert Prozentig, wie man sich dann auch gefühlt habe. Ich kann mir vorstellen, man hat sich so, so richtig runter… Wie soll ich sagen, so, so, so erniedrigt gefühlt. Und deswegen hat man das gemacht. Aber heute mit dem Wissen, was ich habe. In Wirklichkeit, ich praktiziere auch den Islam und das würde ich in dieser Zeit eigentlich ganz anders machen. Egal was es kostet, um einfach. Ehrlich gesagt, den Respekt für alle menschlichen Wesen einfach so zu erhalten. Das darf ja nicht sein. Man muss ja einfach immer kämpfen, damit der Mensch mit dem mit dem Respekt untereinander, egal welcher Nation und Nationalität, egal welcher Hautfarbe oder arm oder reich, einfach respektvoll umgehen sollte. Das habe ich auch von dem Islam gelernt und das ist eine Sache wie das das einfach nur um einfach unter den Frieden miteinander leben kann. Respekt ist ehrlich gesagt alles. Und Anerkennung.
Speaker 1 [00:11:21] Wenn du zum Beispiel die Zeit vergleichst damals mit heute, denkst du, dass sich die Lage für die Roma im Kosovo verbessert hat oder eventuell sogar verschlechtert?
Speaker 2 [00:11:38] Kann ich so nicht hundert Prozent sagen, aber ich glaube, hat sich ein wenig verbessert. Hat sich ein bisschen verbessert in dem Sinne, weil die sich einfach nicht mehr so wirklich als Roma bezeichnen. Oder es ist zur Normalität geworden. Wenn jemand beschimpft wird als äh Zigeuner, dann ist das halt so und das ist ehrlich gesagt ähh schmerzlich, weil das darf eigentlich nicht sein. Ähm wie die Lage so hudert Prozentig in Kosovo ist ähh für die Roma, das weiß ich leider nicht so genau. Aber in Wirklichkeit kann es hundert Prozentig viel besser sein, weil Mensch ist Mensch und sollte ob Roma oder Albaner sind eigentlich alle gleiche Rechte haben.
Speaker 1 [00:12:35] Okay, schön. Vielen Dank. Denkst du, die Roma zu der Zeit deines Großvaters wollten irgendwelche Traditionen, die sie vielleicht haben ausleben, konnten es aber nicht tun aufgrund dessen, dass sie in einer Albaner Umgebung gelebt haben?
Speaker 2 [00:12:57] Ähm, ich kann mich nur erinnern, dass äh wir halt zweimal im Jahr dieses islamisches Fest, zum Beispiel Bayram oder Eid nach dem Ramadan und einman, dieses Opferfest in der Moschee gegangen sind. Und da wurde man schon irgendwo auch ein bisschen so komisch angeguckt, aber das weiß ich, dass wir trotzdem uns als Albaner sozusagen bezeichnet haben, danach gelebt haben, haben wir dieses irgendwo ähm, trotzdem dieses Respekt bekommen. Aber ich bin 100 % sicher, weil man in der Mitte der katholischen Katholizismus gelebt hat, dass man anders angeguckt wäre und beschimpft wäre. Ich kann mich erinnern, es gibt ja manchmal unter den Menschen Unver… ja, wie soll ich sagen, Missverständnisse. Und manchmal gibt es solchen Streit. Aber kleine Streit unter den Kindern. Und da weiß ich zum Beispiel meine, mein Vater, meine Onkels mal ab und zu mal Streit mit den Katholiken hatten. Und das sind ja die meisten Albaner dort. Und wenn man diesen Streit gehabt hat, dann wurde man zum Schluss immer wieder als Zigeuner beschimpft, obwohl man danach gelebt hat, als wie ein Albaner. Und das wird immer leider bleiben, weil der Unterschied der Hautfarbe ist tatsächlich auch irgendwo anders. Man merkt das halt. Und trotzdem zum Schluss wird als Zigeuner beschimpft.
Speaker 1 [00:15:09] Viele haben Angst zu sagen, dass sie Roma sind aufgrund dieser Gegebenheiten, die du eben genannt hast. Du kannst natürlich sehr, sehr offen sein in diesem Video und kannst gerne auch schildern, wie es an deine Person ist. Natürlich musst du nicht alles sagen, was dir unangenehm beispielsweise ist. Wie wäre es aber bei dir, wenn dich jetzt jemand fragen würde tatsächlich unabhängig wo du bist, ob jetzt im Kosovo, in Deutschland oder woanders, dich jemand fragt welcher Nation gehörst du an? Bzw. was bist du generell?
Speaker 2 [00:15:49] Ehrlich gesagt, ich habe das auch gelernt, auch wenn ein Deutscher mich fragt oder egal welcher. Als erstes sage ich immer wieder meine Nationalität heißt, ist Mensch. Das habe ich immer wieder gemacht und ähm man fragt ja immer gerne, welcher Nationalität man gehörig ist. Als erstes, um einfach diesen Respekt einfach beizubehalten, sage ich als erstes aus islamischer Sicht, dass ich das gelernt habe, egal welche Nationalität man hat, ist man halt gleich aus Blut und Fleisch Mensch. [Hady Wecker läutet] Und ähm danach erzähle ich natürlich auch, dass ich aus dem Kosovo komme. Aus dem Kosovo, nicht aus Albanien, sondern aus dem Kosovo. Mit der Vorsicht aber sage ich, meine Vorfahren ist halt Roma. Dann erzähle ich auch langsam, langsam, damit man auch. Also ich erzähle auch gerne manchmal mehr, bisschen dazu, dass der Vorfahren tatsächlich aus Indien Punjab ist, dass man auch diesen Hintergrund auch schon von Anfang an weiß, mit der Hoffnung, dass das auch äh die Menschen weiterleiten können.
Speaker 1 [00:17:19] Kannst du die Beziehungen zwischen deinen Großeltern und deinen Eltern beschreiben? Welche Unterschiede und Ähnlichkeiten siehst du da eventuell?
Speaker 2 [00:17:29] Zwischen den Indien jetzt und?
Speaker 1 [00:17:32] Ne zwischen deinen Großeltern und deinen Eltern.
Speaker 2 [00:17:36] Unterschiede? Oh Gott.
Speaker 1 [00:17:38] Oder Ähnlichkeiten vielleicht mit Musik, wurde das weitergegeben an die nächsten Generation und ihr Kinder, übernimmt das immer weiter diese Musiktradition?
Speaker 2 [00:17:48] Mhm.
Speaker 1 [00:17:48] Wie sieht es da aus?
Speaker 2 [00:17:49] Also die Musik wurde natürlich weiter übernommen. Ehrlich gesagt, mein Opa war so einer, der eigentlich nur bisschen als Hobby gemacht hat. Nicht so, nicht viel zu viel, aber das als Hobby gemacht. Und als Hauptarbeit, sage ich mal, hat das übernommen meine mein Vater mit seinen Geschwistern und viele andere also Kulturen. Also die Kultur von meinen Großeltern, die nach albanischer Sicht in dem Dorf gelebt haben, die wurde tatsächlich weiter übertragen an meinen Eltern heute, obwohl meine Mutter halt aus äh [Stadt in Kosovo], Terzimahalla kommt. Sie ist wiederum ähm hat ein ganz anderes Verhalten als irgendwo mein Vater. Meine Mutter ist halt unter den Roma groß geworden und lebt auch viel mehr danach. So großes Unterschied sehe ich zwar nicht nur das äh man irgendwo auch viel von der albanischen Kultur oder albanisches Verhalten mitnehmen sollte. Dieses Gefühl mitnehmen sollte.
Speaker 1 [00:19:20] Ich weiß, dass beispielsweise die Roma Kultur, besonders die Roma Kultur. Bestimmte Dinge, weil ich die jetzt durch einige Interviews, die ich schon gelernt habe, geführt habe, nicht immer ganz zusammenpassen mit der Lehre des Islam. Du bist ja Muslim, hast du gesagt. Und beispielsweise gibt es da in der Roma Kultur diesen Tag der wird Djurdjevdan bzw Erdelezi, der ja eigentlich zurückzuführen ist auf ein christlich orthodoxes Fest. Werden diese oder so welche Roma Tradition weiter noch geführt bei dir in deinem Haushalt? Oder hat sich das Leben jetzt verändert und ihr nehmt vielleicht deutsche Mentalitäten an? Oder vielleicht bist du strenger in deinem Glauben gefallen und praktizierst nur islamische Rituale?
Speaker 2 [00:20:21] Da kann ich sehr gut erinnern, gut, dass diese Frage gestellt worden ist. Dass auch meine Großeltern in diesem Dorf unter den Katholizismus tatsächlich irgendwie dieses ähm Shingjergj [alb. Georgstag] heißt das in, in Kosovo, die haben irgendwelche Blumen, frische Blumen, morgens früh gepflückt, irgendwo im Schön Flächen Dorf dort und dann haben das auch im ganzen Haus zum Beispiel auch während die Kinder schlafen, auf die Decken einfach verstreut. Das habe ich bis heute noch nicht richtig verstanden [lacht]. Und dann habe ich irgendwann bemerkt, dass es weniger geworden ist, weil man halt auch mehr den Islam auch praktiziert hat. Heutzutage sehe ich das in meiner Familie nirgendswo, tatsächlich nirgendswo, [Handywecker klingelt] ich kenne, ich kenne meine äh… Meine Geschwister jetzt auch die Cousins aus dem Dorfe. Die Mehrheit davon hat schon auch den Islam angenommen und somit haben damit überhaupt nichts mehr zu tun. Weil darüber wird dann gesprochen. Und ich heute lebe momentan halt in Deutschland und habe gar nichts, aber wirklich gar nichts damit mehr zu tun. Das habe ich sogar vergessen. Welche Datum das hundert Prozentig ist. Ist es 1. Mai oder 5. Mai? Weiß ich jetzt nicht mehr.
Speaker 1 [00:22:12] Okay. Ich würde noch ein paar Fragen stellen zur deine Familie. Nämlich bevor ich zur Kindheit komme. Wie viele Geschwister hast du denn? Und was machen Sie?
Speaker 2 [00:22:30] Also mein Vater und meine Mutter. Ist, kann ich nicht das Jahr richtig sagen. Die sind geschieden worden. Also von mein Vater und meine Mutter habe ich nur zwei Schwestern. Irgendwann hat mein Vater dann neu geheiratet. Und davon habe ich dann von meiner Seite noch zusätzlich zwei Brüder und zwei Schwestern. Dann ganz, ganz später noch. Danach hat meine Mutter geheiratet. Und da habe ich dann von meiner Mutter Seite dann noch zusätzlich einen Bruder und eine Schwester. Somit kann ich jetzt nicht mehr zählen [lacht].
Speaker 1 [00:23:14] Wie würdest du das Verhältnis beschreiben zu deinen Geschwistern? Gibt es da vielleicht ein näheres Verhältnis zu den Geschwistern deiner väterlichen Seite oder vielleicht zu deiner mütterlichen Seite?
Speaker 2 [00:23:27] Oh, das kann ich überhaupt nicht unterscheiden. Ehrlich gesagt, ich lebe viel mehr mit den Geschwistern von meiner Mutter. Aber das Verhältnis, ist vollkommen gleich, ob das jetzt von Vater Seite oder Mutter Seite das ist, sagt man, sage ich mal, auch Gottes Segen. Ich weiß nicht, Vielleicht, weil man dann auch irgendwann den Islam so praktiziert und aber wir sind auch so ehrlich gesagt groß gezogen worden von meinem Vater, von meiner Mutter, dass man einfach überhaupt keinen Unterschied sieht. Also die Liebe ist beidseitig vollkommen und äh da kann ich das nicht so genau sagen.
Speaker 1 [00:24:13] Vielen Dank. Kannst du mir denn mehr von deiner Kindheit erzählen?
Speaker 2 [00:24:19] Kindheit. Ähm … Ich kann mich, ich kann berichten, dass ich in meiner Kindheit. In der Schule. Man kennt man, man erinnert sich viel mehr, auch wenn man, wenn man in die Schule gegangen ist. Ich bin ja in der Schule im Kosovo gewesen, in [Stadt in Kosovo], also in dem Stadt [Stadt in Kosovo]. Und zwar, jetzt weiß ich nicht, wie viele Jahre. Und da. Das war erst nach. Also ich war erst mal normalerweise in Kosovo und dann in, in, in, in dem Dorf, in [Ort in Kosovo]. Ich kann mich da nicht so richtig erinnern. Genau. Ich weiß aber, dass man immer. Immer ganz anders angesehen worden ist als. Wie soll ich sagen, als Albaner? Ich ähm… Verstärkt war tatsächlich in dem Dorf, weil in dem Dorf, wo mein Vater lebt, ist Mehrheit Katholizismus und viel mehr von den Albanern. Und in [Stadt in Kosovo] waren ja damals auch irgendwo auch Serben zu finden und das war ein bisschen anders. Das war irgendwie ein bisschen Normalität, dass man wo andere, anderem Volk zugehörig ist. Dennoch weiß ich aber, dass man von beiderseitig in [Stadt in Kosovo] auch anders angeguckt wurde. Verstärkt kann ich sagen, dass ich im Dorf in, in Dorf, wo ich in der Schule war, dass ich immer leider Gottes, als Zigeuner beschimpft worden bin. Also das war sehr leider verstärkt. Manchmal hatte ich sogar Angst, weil auf zu Fuß nach Hause zu gehen, gab es immer wieder. Gab es immer wieder verstärkt diese Beschimpfung als Zigeuner und auf dem Weg von der Schule, zu Hause oder von zu Hause in der Schule kommt man in eine in einem Punkt, wo auch ein Kreuz zu finden ist. Die Katholiken, wenn die da durchgehen, aus religiöser Gründen, machen symbolisch dann dieses Zeichen Kreuzzeichen und ehm ich hatte immer dieses Bedenken. Jetzt muss ich das immer wieder machen, weil die das auch verlangen. Und ich habe das nie gemacht. Ich war da ehrlich gesagt sehr stark, weil ich wusste, dass ich von meiner Familie immer wurde gesagt, denk dran, du bist ein Muslim. Und ich habe das nie gemacht. Und immer wieder, als ich das nicht gemacht habe, wurde ich beschimpft, sogar auch geschlagen und irgendwann habe ich das auch ähh meinen Eltern erzählt. Mein Vater. Und so wurde herausgefunden, von wem diese Kinder dann stammen. Und weil mein Vater dann auch sehr. Äh, weil mein Vater sehr, sehr berühmt ist von Volksmusik. Auch da in Kosovo hat man auch irgendwo Respekt gehabt. Und als mein Vater oder mein Opa mit den Familien, also mit den Eltern der Kinder, dann gesprochen haben hat, dann gab es wieder irgendwo, dann Frieden, dann die lassen mich in Ruhe. Aber das ist leider sehr oft vorgekommen. Und es waren verschiedene Kinder, dass die dann immer beschimpft haben. Und irgendwann habe war ganz natürlich für mich. Habe das immer wieder erzählt und ich hatte dann auch ältere Cousins. Und die haben dann mich immer dann sozusagen unterstützt dabei. Also kann man hundertprozentig sagen, dass man leider Gottes immer wieder, als Zigeuner beschimpft worden ist. Und deswegen würde ich eigentlich am besten dieses Wort Zigeuner vollkommen vernichten, dass es überhaupt nicht existiert.
Speaker 1 [00:29:06] Also du hast jetzt von deiner Zeit erzählt, die du im Kosovo erlebt hast und ich glaube, das war auch so, weil du wirklich sehr intensiv darüber gesprochen hast, deine Erlebnisse, die du erlebt hast im Kosovo, die tatsächlich sehr negativ waren, die dich vielleicht auch heute geprägt haben zu jemandem, der du jetzt geworden bist. Was ich aber gerne noch fragen würde, ist, die Kindheit in Deutschland. Wie alt warst du, als du nach Deutschland gekommen bist und was hast du dann an erlebt? Wie hast du dein Leben geführt? Wie war deine Schulzeit, eventuell dein Verhältnis mit anderen Kindern? Hast du hier Familie gehabt? Mit wem bist du aufgewachsen? Mit wem hast du gelebt? Wie war deine Kindheit generell?
Speaker 2 [00:29:56] Also geboren bin ich ja 1982. 1996 bin ich dann nach Deutschland eingereist. Ähm, es war eine schwierige Verhältnis. Ehrlich gesagt, ein schwieriges Verhältnis, auch für meine Mutter. Damals bin ich ja mit meiner Mutter nach Deutschland gekommen, mit meine zwei Schwestern und das ging nicht lange. Ich glaube, das war in Februar und im Sommer. Ich weiß nicht, ob das August oder September. Haben wir sofort mit der Schule angefangen, wo man überhaupt kein Wort Deutsch gesprochen hat. Leider ist es auch so hier in Deutschland immer noch. Eine allgemeine Diskriminierung und wurde man zwar von den Lehrern gut angenommen, hat man das Gefühl gehabt, aber wurde trotzdem irgendwann von den Schülern sowie ausgelacht oder gemobbt, weil man ich denke mal auch kein Wort Deutsch gesprochen hat. Aber trotzdem. Trotzdem war es ein gutes Verhältnis, weil da verschiedene Nationalitäten gewesen sind in der Schule. Ich kann mich so nicht so hundert Prozentig noch erinnern, weil aber irgendwann hat man sich als Kosovo-Albaner, wo, wenn man gesagt hat woher kommen Sie? Aus dem Kosovo, Albanien. Nun wollte man auch nicht weitererzählen, was man genau ist, damit man das einfach nur vermeiden tut. Weil man das kennt. Ja, und ja, das war ehrlich gesagt so!
Speaker 1 [00:32:08] Kannst du mir denn von deinen Freunden erzählen, die du hier dann hattest in Deutschland. Wie war das Verhältnis zu Ihnen? Wie hast du sie kennengelernt? Und welche schöne Erinnerungen hast du dann vielleicht an deine Jugend?
Speaker 2 [00:32:20] Also die erste Freunde waren tatsächlich mehr aus sofort, weil man dann wusste ach, der kommt aus dem Kosovo, der kommt aus dem Kosovo. Dann ist man in Gesprächen gekommen und hat man so irgendwo Freunde gefunden. Das waren tatsächlich meistens Roma, die aber wiederum als Zigeuner nicht bezeichnet haben. Oder Roma, die haben ja mehr dieses Albanische. Die haben ja auch in Deutschland erzählt, dass die Albaner sind. Also. Man hat sich natürlich unter den Roma immer gelächelt und gesagt Ja, wir müssen ja halt sagen, dass wir Albaner sind. Das wird automatisch heutzutage gesagt, wenn man einen Roma angesehen wird. Woher kommst du, wird man sagen, ach, Kosovo, und dann sagt man nicht sofort Zigeuner, Albaner! Im Nachhinein, wenn man das weiß, dann hinter dem Rücken wird dann immer gesagt Zigeuner, ist Fakt.
Speaker 1 [00:33:23] In welchen Gruppen hast du dich jetzt oder damals am wohlsten gefühlt, als du hier nach Deutschland gekommen bist? Du sagtest du hast dich direkt unter einer Roma Gruppe eingefunden. Ist das so gekommen, weil du das so wolltest oder wolltest du eigentlich was anderes? Was oder was war was wolltest du? Wie hast du dir das vorgestellt? Und hast du dich dann dadurch am wohlsten gefühlt, in dieser Roma Gruppe zu sein?
Speaker 2 [00:33:54] Das äh das auf jeden Fall, weil das war auch von Anfang an schwierig wegen auch der Sprache, dass du das nicht kein Deutsch konntest, dass du mit deutschsprachigen Kindern dich dann auch unterhältst und befreundet. Das war sowieso schwer. Deswegen hat man sich gefreut, weil es gab ja auch Deutschkurs und das gab ja einen Deutschkurs damals in der Schule. Und wenn man sich vorgestellt hat, dann wusste man aus Kosovo ist aus dem ähh Serbien, das ist aus dem Libanon, aus Arabien und so weiter. Und dann hat man natürlich dann mit denen in Kontakt, ja da hat man sich dann Kontakt aufgenommen und dann gab’s so langsam dann Freundschaften, halt meistens erst mal unter den Roma. Und ich hatte tatsächlich dann auch Albaner, die als Freunde genommen hatte, aber, die Albaner hat man trotzdem bemerkt, dass die einen gewissen Distanz dann hatten. Die waren zwar, man hat, man war eigentlich froh, dass man albanisch kann, dass man sich dann auf Albanisch unterhält, weil man kein Wort Deutsch richtig kannte. Ehm aber unter den Roma hat man sich immer besser gefühlt als unter den Albanern, weil man halt dieses Gefühl hatte, immer wieder, sondern Distanz. Man zeigt also einen Albaner hat das immer gezeigt, leider.
Speaker 1 [00:35:34] Kannst du mir dann erklären, welche Schule du versucht hast und wo war sie und wie war sie? Wie hast du dich in der Schule gefühlt? Und wie ging das Leben dann für dich dann nach der Schulzeit eventuell weiter?
Speaker 2 [00:35:51] Ich habe die Hauptschule besucht. Damals gab es ja diese Hauptschule und danach konnte man diesen erweiterten Hauptschulabschluss machen, so dass man die Realschule bekommen hatte. Man hat sich natürlich bemüht, weil die Mutter hat sich angestrengt und wollte unbedingt das Beste für die Kinder, weil es war halt schwierig die ganze Situation und irgendwann nach der Schule hat man mit der Ausbildung angefangen. Ich habe hinter mir einen Ausbildung als Fachmann für Systemgastronomie abgeschlossen und heute arbeite ich fleißig in vielen Branchen, zwar auch in der Gastronomie, aber auch andere Tätigkeiten, die man einfach machen möchte, um halt Geld zu verdienen, wie es war in der Schule. Kann man nur sagen das war wirklich von Anfang an schwierig. Aber man hat sich bemüht. So schlechten Abschluss habe ich zwar nicht ähm gehalten aber trotzdem hat man durch den Kampf natürlich bemerkt, dass es sehr, sehr schwierig gewesen ist. Die Deutschkurse, die ganzen, den ganzen Schulunterrichte. Hat man gemerkt, dass da sehr, sehr viel bedarf war, wenn jetzt gefragt worden ist, an welche, irgendwelche Aufgaben. Das hat man, hatte auch bisschen Angst, um sich zu melden, weil man nichts verstanden hat. Einfach sich zu melden, hier ich habe das leider nicht verstanden, dass man wiederholt wird, weil man dann irgendwann mal ausgelacht wurde. Das hat man öfters gehabt und irgendwann hat man das vermieden. Wenn man was nicht verstanden hat, hat man sich nicht gemeldet. Lass einfach durch. Aber trotz desto trotz hat man gekämpft und hat man trotzdem einen Abschluss, dann zum Beispiel Realschule, Realschulabschluss bekommen. Man weiß, dass man viel mehr erreichen könnte. Aber hat man das leider nicht machen können.
Speaker 1 [00:38:26] Gibt es besondere Orte oder Menschen, die in deiner Zeit als junge erwachsene Person dich besonders geprägt haben? Vielleicht ist das jemand aus der Familie gewesen?
Speaker 2 [00:38:40] Die Frage habe ich jetzt nicht verstanden, nochmal bitte.
Speaker 1 [00:38:42] Die dich besonders geprägt haben, die dich zu diesem Menschen gemacht haben, der du heute bist. Vielleicht hast du mit anderen Menschen sehr, sehr tolle Zeiten verbracht?
Speaker 2 [00:38:54] Also ehm das. Ich habe tatsächlich mit. Meine Cousins von Mutter Seite Kontakt gehabt. Und das war das Gute. Äh Ich habe jetzt zwei Cousins, die meinem Alter näher sind, und zwar von meiner Mutter, Mutterseite, einmal ehm von der Schwester, den Cousin also die von einer Schwester, der Sohn von meiner, der Schwester, von meiner Mutter und dem Sohn, der Bruder von meiner Schwester. Und wir haben ein sehr schönes Erlebnis gehabt. Immer wenn da Ferien gewesen sind, den ganzen Ferien, haben wir uns immer besucht. Entweder war ich bei denen oder die waren bei mir. Und das wirklich das ganze Ferien zusammengelebt. Und da mein einer von dem Cousins viel früher in Deutschland gekommen ist, der konnte auch perfekt Deutsch. Und er hatte auch russische Freunde, muss man sagen. Und die konnten so gut Deutsch, dass man mit denen von denen dann auch viel dazu gelernt hat auf Deutsch. Immer wenn ich Fragen habe was bedeutet das? Was bedeutet das? Wie heißt das? Und da hat man von gelernt, irgendwo die Sprache besser dann zu beherrschen. Und ja, da hat man schon ein schönes Erlebnis gehabt, wenn die, wenn Ferien da gewesen sind und mit Cousins zusammengelebt hat.
Speaker 1 [00:40:39] In deiner Zeit nach der Schule, wo du angefangen hast zu arbeiten, hast du dann dein Elternhaus verlassen? Hast du es überhaupt jemals verlassen? Hast du dann geheiratet? Und wie sieht es heute aus? Bist du verheiratet? Und hast du Kinder?
Speaker 2 [00:40:56] Ja, natürlich. Irgendwann hat man zwar geheiratet und hat man aber erst mal mit der Mutter gelebt. Da ist dann natürlich, irgendwo ein bisschen enger geworden ist, hat ist man dann ausgezogen und hat man ein eigenes Wohnung gehabt, alles selber eingerichtet. Man hat ja gut Geld irgendwo verdient und konnte man das erreichen, eigentlich auch, was man so wollte. Besser geht es ja immer. Aber das, was man machen konnte, hat man auch gemacht. Ich bin verheiratet. Drei Kinder. Leider Gottes kann man auch irgendwann mal sagen. Aus Missverständnisses ist man heute geschieden. Und hatten, wenn jetzt heutzutage, als zweites Mal verheiratet. Und lebe momentan in zwar ist es ein bisschen schwierig, aber lebe momentan auf dem Weg noch eine bessere Verbesserung, weil eine Scheidung tut einem nicht so gut. Aber da gab es auch viele Missverständnisse. Meine Exfrau lebte, das ist auch vielleicht interessant zu erwähnen, lebte in Serbien. Und kenne auch von meiner Exfrau, dass sie auch immer als Albaner oder Zigeuner beschimpft worden ist, weil die aus dem Kosovo gekommen sind. Die sind ganz früh aus dem Kosovo nach Serbien gewandert, weil die auch eine Diskriminierung, eine Diskriminierung halt äh erlebt haben und haben gedacht, dass es in Serbien besser sei. Dennoch wurde es tatsächlich besser, aber doch nicht so, wie es man gedacht hat. Da wurde man auch als Zigeuner beschimpft oder halt als Albaner. Und mittlerweile weiß ich, dass meine Exfrau eigentlich diese vollkommene Kultur von Serbien dann übernommen hat. Das hat man gemerkt. Alle Roma, egal wo die leben, dann nehmen die halt, übernehmen halt diese Kultur von dort. Und das ist tatsächlich auch interessant, wichtig auch zu erwähnen. Und ja. Ich war viel mehr islamisch geprägt. Meine Exfrau nicht so gut. Irgendwann hat es nicht mehr geklappt. Man hat ja menschliche Fehler begangen. Unstimmigkeiten, Streit. Und irgendwann ging es nicht mehr. Jetzt brauche ich jetzt nicht unbedingt zu erklären, warum man geschieden ist. Aber halt diese Unstimmigkeiten, viele also Missverständnisse. Und so weiter. Dann hat es nicht mehr irgendwann geklappt. Und ist man heute geschieden. Dennoch habe ich sehr gutes Kontakt mit meine Kinder. Das würde ich niemals auch bremsen. Und heute bin ich mit einer Frau verheiratet, die den Islam aber vollkommen praktiziert.
Speaker 1 [00:44:36] Ich möchte mich an dieser Stelle sehr bedanken für die ehrlichen Worte und möchte natürlich noch mal darauf hinweisen, dass du selber gerne entscheiden kannst, was du sagst und wie viel du sagst. Und natürlich kannst du auch wenn dir ein Thema zu privat wird, sagen, dass du darüber nicht sprechen möchtest, dass es natürlich auch völlig in Ordnung, das möchte ich noch mal an dieser Stelle ins Gedächtnis rufen. Du hast gesagt, dass du aufgrund deiner islamischen Lehre deiner islamischen, deines islamischen Lebens irgendwann nicht mehr so richtig klappte. Ist das immer so gewesen bei dir das du islamisch gelebt hast oder hat sich das irgendwie über die Jahre, ich möchte nicht sagen radikalisiert, aber intensiviert, dass du mehr sage ich mal ein Gottes Mensch geworden bist? Und hat das positive und oder auch negative Effekte für dich und in deinem Leben?
Speaker 2 [00:45:42] Vielmehr hat es auf jeden Fall positive Effekte gehabt. Dennoch in dieser Gemeinde, in der ich heute bin, ist es so, dass diese Gemeinde, in den Kosovo, von den muslimischen Kosovo bzw von meiner Familie meines Vaters Familie meines die die meine Exfrau nicht so hundert Prozentig angesehen wird, missverstanden wird und ein Weg zu dem zu der Rechtleitung kann ich von Anfang an sagen, kommt nur von dem Schöpfer. Nur der Schöpfer, wenn er möchte, kann einen Menschen rechtleiten. Wenn der Mensch einfach danach wahrhaftig vom Herzen sucht. Und diese Sache habe ich tatsächlich auch gemacht. Ich habe mit dem Herzen gesucht, einfach den vollkommenen Frieden. Und das hat natürlich auch dazu gebracht, natürlich diese Missverständnisse auch zwischen mir und meiner Exfrau. Aber meine Exfrau war erst mal gut sozusagen dabei. Es wird immer wieder Kleinigkeiten geben, dass da von den Familien keine Vorbilder sein wird. Wenn man sagt Ja, ich bin Muslim, ich praktiziere das und das nicht so gut ist und dann schwache Leute, die einfach Fehler dabei finden möchten, dann machen die dann auch und dann erwähnen auch, weil die nicht so wirklich dabei sind. Und das hat meine Exfrau leider gehabt, muss man das dazu sagen? Und deswegen hat das diese Unstimmigkeiten irgendwann mal zwischen uns gegeben. Heute kann ich sagen, ich bin sehr froh und glücklich daran, dass ich diesen Schritt gemacht habe. Gelesen und recherchiert. Über den Islam. Irgendwann wurde es Zeit und ich gehöre zu der Gemeinde Ahmadiyya Muslim Gemeinde. Ich hoffe, für die vielen ist das ein Begriff und für viele wird es ein Begriff sein und danach recherchieren und mit Gottes Gnade und Segen und Hilfe habe ich erkannt und verstanden, dass die der Islam, der die die schöne Lehre des Lebens zu praktizieren hat. Und den wahren schönen Lehren des Islam habe ich tatsächlich nur durch die Gemeinde Ahmadiyya kennengelernt. Die Ahmadiyya Gemeinde wurde 1889 gegründet worden und ist schon seit über 125 Jahren da und ist innerhalb des Islam eine Reform Gemeinde. Und das finde ich gut, dass diese Reform Gemeinde dafür bemüht, auch weil dafür auch gegründet worden ist, um die lebendige Beziehung zwischen den Menschen und Gott, also Schöpfer zu herstellen. Und durch diesen Islam habe ich verstanden und den Frieden gefunden, dass man als Nationalität wirklich ein Mensch ist. Es macht keinen Unterschied, ob das Albaner, Roma, Deutscher oder wie auch immer. Dass man als Mensch gleich ist. Und nichtsdestotrotz ist es wichtig ist, das Wichtigste ist, das Menschen, dass man einfach Gott verstanden und erkannt hat, die lebendige Beziehung mit ihm aufbaut. So lernt man dann auch, wenn man Gott kennengelernt hat. Wenn man Gott dann lieben tut. Dann liebt man auch seine Schöpfung. Und egal welcher Hautfarbe oder Nationalität ist, dann wächst die Liebe zwischen den Menschen und somit ist es wichtig, dass man tatsächlich den Weg Gottes sucht. Und selbst auch selbst den Schöpfer, der selbst Gott fragen kann, was ist der richtige Weg? So wie Gott früher gesprochen hat, spricht er auch heute. Das kann ich gerne mitgeben und sollte man das auch machen, so damit man dieses vollkommenen Respekt untereinander dann liebevoll leben kann.
Speaker 1 [00:50:38] Vielen Dank für diese vielen Punkte, die du genannt hast. Mir sind zwei Punkte sehr jetzt ins Gedächtnis, im Gedächtnis geblieben. Nämlich sagtest du zum einen, dass diese Gemeinde, von der du erzählt hast, in der du bist, von deiner Frau, aber auch im von deiner Familie oder auch im Kosovo nicht so ganz anerkannt oder ganz gemocht wird. Wie ist das zu verstehen? Und die zweite Frage? Wieso war es dir so wichtig zu erwähnen, dass man sich über diese Gemeinde erkundigen sollte? Recherchieren hast du gesagt, wieso?
Speaker 2 [00:51:17] Sehr gute Fragen, darüber kann man sehr gerne reden. Ich versuche es kurz zu fassen. Also als erstens zum Beispiel meine Exfrau oder Familie meiner Exfrau und mein Vater Seite viel mehr bzw in Kosovo, aber auch weltweit, wird die Ahmadiyya Gemeinde. Erst mal zur Ahmadiyya Gemeinde. Die ist eine Minderheit des Islams. Dennoch hat einen spirituellen Oberhaupt. Die Ahmadiyya Gemeinde wurde 1889 gegründet worden von, genau zu sagen, dem Namen Mirza Ghulam Ahmad Qadiani as, der prophezeit worden ist von allen Religionen bzw von den Propheten Mohammed saw, dass er in diese Zeit erscheinen wird und kommen wird, welches sehr wichtig ist, weil die die Menschheit, die die Distanz zwischen Gott und Menschen entstanden ist, damit er wieder diese lebendige Beziehung oder diesen ähm damit man die lebendige Beziehung zwischen Mensch und Gott wieder zu zu erstellen. Die Gemeinde ist aber sehr wichtig zu verstehen, innerhalb des Islams gegründet worden ist, weil leider Gottes auch in dem Islam nach nach einer Zeit. Also kann man sagen, 1400 Jahren nach den Propheten Mohammed saw. ist leider die schöne Lehren des Islams in Vergessenheit geraten und sehr viele Missverständnisse sind im Islam entstanden. Hat selbst auch der Prophet Muhammad prophezeit, dass es 72 nicht zwei, sondern 73 Gruppierungen innerhalb des Islam sein geben wird. Die meisten, also die alle, werden zwar Richtung nicht Rechtleitung, also Richtung Feuer sein, nur eine wird rechtgeleitet. Und das wurde auch sehr gute Prophezeiung. Da würde ich jedem empfehlen, auch so zu recherchieren, dass da hundert Prozentige bestimmte, sehr viele äh Prophezeiungen zu finden sind, für die Wahrhaftigkeit, für den Gründer dieser Gemeinde. Und es ist ein großes Missverständnis. Zum Beispiel die meisten Muslime weltweit, zum Beispiel auch in Kosovo, sagen glauben, dass der Prophet Mohammed saw ist das letzte, dass der letzte Prophet, welches aber in Licht gebracht worden ist innerhalb des Islam, weil das auch ein Missverständnis ist, dass der Prophet Muhammad saw ist nicht der letzte Prophet, sondern der letzte gesetzgebende Prophet. Ja, das das ist ein großes Unterschied. Und selbst wird ja von allen Religionen ein ähm ein Reformer erwartet von allen Religionen erwähne ich noch mal! Und deswegen kann es nicht sein, dass einen letzten Propheten geben kann. Der Prophet Mohammed saw ist der letzte gesetzgebende Prophet, der, der den heiligen Koran gebracht hat. Und ja, diese, die der Gründer dieser Gemeinde hat ja die Gemeinde dafür gegründet, um die. Die lebendige Beziehung zwischen Menschen und Gott herstellen. Die Menschen auf dem Weg Gottes so zu rufen und die Missverständnisse, die innerhalb den Religionen aller Religionen entstanden sind, zu beseitigen und zu säubern. In Wirklichkeit ist der Die Gemeinde Ahmadiyya Muslim Gemeinde ist in Wirklichkeit das Licht für die Menschheit. Muss man wirklich erwähnen. So auf die zweite Frage, ich weiß nicht, habe ich jetzt das was war die zweite Frage nochmal?
Speaker 1 [00:55:55] Nochmal, warum es für dich so wichtig gewesen ist zu sagen. Ich hoffe, viele Leute recherchieren darüber.
Speaker 2 [00:56:02] Ja, also es ist für mich als erstes sehr wichtig. Weil wenn man, das ist auch interessant, wenn man einmal diese lebendige Beziehung, zwischen Gott und Menschen bekommen hat, dann hat es man, hat man verstanden, dass durch die Liebe zu Gott auch die Liebe zu der Menschheit wächst. Und so möchte man von Herzen, weil es ist auch ein Schmerz im Herzen, was man zum Beispiel heutzutage sieht, überall auf der Welt, dass jeder nach der Suche nach der Wahrheit ist und dass es wichtig ist, diese Gemeinde kennenzulernen. Und wenn man sich dann dieser Gemeinde verstanden hat und sich dann anschließend tut, somit wächst auch die moralische Werte, so wächst dann der Respekt miteinander. Und so ist man irgendwo vollkommen verbunden. Eine Einheit und es gibt keinen. Es gibt keinen Unterschied, welcher Nationalität oder Hautfarbe ist. Und das ist eine sehr wichtige, sehr wichtiges Ereignis, die ich und auch viele, die innerhalb dieser Gemeinde gemacht haben. Und innerhalb dieser Gemeinde habe ich mit so vielen Kontakten und da sind so viele Nationalitäten da drin und alle kulturelle oder traditionelle äh Handlungen sind sozusagen bei Seite. Und es gibt nur eine Tradition, Gott zu lieben und der Menschheit zu lieben. Und deswegen ist man so schön, dass man dieses diese Einheit gebildet hat. Und vor allem, wenn man zusammengekommen ist. Und man hat zwar Spaß untereinander, man lacht, man ist zusammen, man spielt zusammen. Und das Schönste daran ist es, dass man sich gemeinsam das Gebet zu verrichtet. Und diese Einheit, diese Gemeinsamkeit, das ist einfach wunderschön. Wundervoll. Und tatsächlich, wenn man anfängt zu recherchieren, dann möchte man gar nicht mehr damit aufhören, weil umso mehr Wissen da kommt, umso mehr Herzen Trost finden, findet man. Und das ist einfach sehr schön. Sehr, sehr, sehr schön. Also das würde ich gerne mitgeben, weil das für mich sehr wichtig ist, einfach es zu verstehen, dass das das, was wirklich der Sinn des Lebens ist. Und das ist tatsächlich einfach Gott zu dienen und Gott zu erkennen. Darum geht es nicht nur zu dienen, sondern auch, ihn zu erkennen. Und wenn man ihn erkannt hat, wenn man eine lebendige Beziehung aufgebaut hat, so ist das so leicht und schön. Und vom Herzen kann man die Mitmenschen dann auch respektieren und lieben. Und dabei ist dann auch überhaupt kein Problem, wenn man ein, ein Roma ist oder ein Albaner ist oder ob ein Deutscher ist oder wie auch immer. Mensch ist Mensch und deswegen von Anfang an habe ich durch den Islam auch kennengelernt. Wenn jemand mich fragt, ob das ein Deutscher ist, ob das ein Araber ist oder Amerikaner ist oder wie auch immer. Wenn jemand mich fragt welcher woher kommst du, welche Nationalität, Nationalität? Dann sage ich von Anfang an ich bin ein Mensch als erstes und das bringt dann auch sofort immer den Grinsen in den Gesichter und das, das tut auch gut. Und dann spricht man darüber, ich komme ehrlich gesagt aus da und da und da, aber zum Schluss kommt man in mit liebevoll so Ach Mensch, wir sind doch alle Menschen.
Speaker 1 [01:00:11] Lieber [Name] Vielen, vielen Dank für diese wunderbaren Worte, die du eben gesprochen hast. Ist mit mir tatsächlich, während du gesprochen hast, einige Fragen aufgefallen, die sich aber dann mittlerweile auch geklärt haben. Die einzige Sache, die ich jetzt gerne noch von dem, was du erzählt hast, hervorheben möchte, ist diese Gemeinsamkeit, diese Einigkeit, die dich in deiner Gemeinde oder die deine Gemeinde ausmacht, dass man so eine Einheit bildet, unabhängig davon, woher man kommt, welche Hautfarbe man hat, wie man aussieht, dass man wirklich eine Einheit bildet. Jetzt weiß ich aber auch, dass diese islamischen Werte auch von den Albanern eingehalten werden, die Muslime sind, weil soweit ich weiß sind ja die Mehrheit der Albaner im Kosovo Muslime. Ist das richtig?
Speaker 2 [01:01:03] Richtig, das ist richtig.
Speaker 1 [01:01:04] Und wie ist das eigentlich dann bei denen? Wieso gibt es dort diese Einheit nicht und man wird trotzdem aufgrund seiner Ethnie diffamiert, beleidigt, erniedrigt, dass man Roma ist? Ist das vielleicht auch ein Grund, warum du dieser Gemeinde beigetreten bist?
Speaker 2 [01:01:26] In Wirklichkeit kann ich nicht sagen, dass das der Grund ist, weil ich ein Roma bin, dass ich dieser Gemeinde gehöre. Für mich ist es sehr wichtig. Ich habe es verstanden, von Anfang an Man ist zwar Muslim, man ist religiös, zu erwähnen und für mich war es wichtig, einfach zu verstehen, was ist wirklich der Sinn des Lebens und was ist überhaupt Gott oder was kann man erreichen mit Gott oder wie erreicht man Gott? Und in Wirklichkeit ist von Geburt an jedem Menschen dieses Gefühl nach der Suche. Und irgendwann redet man schön über Gott und möchte man wissen. Gibt es ihn oder gibt es ihn nicht? Existiert er oder existiert er nicht? Und somit ist die einzige Rettung sage ich mal Erlösung, die Ahmadiyya Muslim Gemeinde, weil die, dass diese Gemeinde ist tatsächlich eine Gottes Gemeinde, die diese Möglichkeit vollkommen gibt, um Gott zu erreichen. Und seitdem fühle ich auch nicht, ob ich ein Roma bin, ob ich, ob ich Kosovare bin, ob ich Deutscher bin, weil ich jetzt in Deutschland bin, halt Hauptsache, Gott erreicht hat. Es geht ja, um Gott zu erreichen. Und in Kosovo kenne ich schon auch Albaner, die dieser Gemeinde dann auch gehören und somit ist unter dies unter diese Brüderlichkeit auch irgendwo vollkommen dieses Nationalität irgendwo beiseitegelegt worden. Es gibt dennoch noch Bedarf. Das kann man natürlich, weil das ist ja geprägt in den, bei den Albanern ist halt so, dass es in liegt im Blut, dass die einfach lieben halt die Flagge und sind, kann man sagen, so, falls da verrückt danach. Aber diese Gemeinde ermöglicht tatsächlich, egal wie man so stolz auf den auf sein eigenes Land ist. Kann man ja sein. Aber man macht ja, ist auch irgendwo die Gefahr, dass man diesen Stolz übertreibt. Und dann sieht man sich selber viel besser als anderen, zum Beispiel Roma oder Deutsche oder anderes Nationalitäten. Und das sehe ich in vielen ein, ein, ein, eine Gefahr. Aber bei der Gemeinde, Ahmadiyya Muslim Gemeinde wirklich ist die Möglichkeit, es zu verstehen, dass das nicht der Sinn, der Sinn des Lebens ist, sondern der Sinn des Lebens ist einfach Gott zu erreichen, Gott zu erkennen und die Albaner, die Araber, die Libanesen, die Kosovaren, die Deutschen usw., die innerhalb diesen dieser Gemeinde leben, wenn die zusammenkommen, die beten und es gibt nur ein Interesse, der Schöpfer. Keine andere weltliche Interesse, sondern der Interesse ist einfach der Schöpfer, die Liebe zum Schöpfer, die Liebe zu wachsen, die Liebe zu den Mitmenschen, weil man lernt aus dieser Gemeinde. Laut jeder Religion ist es eigentlich so und den Ursprung, dass ein wahrer Gläubiger ist derjenige, der Verpflichtungen gegenüber Gott erfüllt und Verpflichtung gegen den Mitmenschen. Und diese Gemeinde erklärt das so schön und so gut und ermöglicht auch so gut, so dass man mit Herzen und vollkommenen Verstand dieses praktiziert, weil nur so den Frieden in sich dann auch äh trägt und erreicht hat. Und es geht hier um Frieden. Islam heißt Frieden und diesen Islam richtig zu praktizieren, hat uns der Prophet Muhammad Gottes Segen und Friede sei auf ihm, ähm gezeigt. Und wie dieses Frieden wirklich gelebt und etabliert wird, das kann tatsächlich und macht es heute nur eine Gemeinde Gottes. Und für mich ist mit voller Überzeugung, mit vollem Herz und Seele kann ich sagen die Ahmadiyya Muslim Gemeinde und ich hoffe, dass jeder versucht und bemüht sich wirklich danach zu recherchieren, selber zu lesen, selber die Gemeinde aus der Quelle zu besuchen und mit denen ins Gespräch zu kommen. Und gerne, wenn jemand noch Fragen hat, mich dann auch gerne [lacht] kontaktieren. Und möge Gott uns alle unter einem Schirm Gottes vereinen, so dass wir miteinander äh weiterkommen, ja. Das wäre dann…
Speaker 1 [01:07:01] Das ist ein wirklich sehr schöner Schlusspunkt für dieses Thema. Ich möchte, bevor ich zum Abschluss komme, noch ein, zwei Fragen zu den Kindern stellen, nämlich, was ist dir besonders wichtig, deinen Kindern mitzugeben? Und was wünschst du dir für ihre Zukunft?
Speaker 2 [01:07:23] Ich wünsche meinen Kindern, eigentlich das Beste. Jeder Vater möchte seine Kinder erfolgreich sehen und so wie in weltlichen Dingen, aber auch in spirituellen sehr weiterentwickelt werden. Und egal wo die leben, ob das in Deutschland ist, ob das in Kosovo ist, ob das in äh Arabien oder USA oder wie auch immer ist sind. Die sollten wissen natürlich, dass der Islam verlangt, dass man in dem Land, in dem man lebt, natürlich loyal gegenüber sein sollte und somit aber möchte den Kindern immer mitgeben, dass sie niemals vergessen sollten, was wirklich der Sinn des Lebens ist.
Speaker 1 [01:08:26] Du sagtest gerade, dass man sich loyal verhält. Heißt es dann, dass du dich auch dem Land Deutschland verbunden fühlt? Betrachtest du dich jetzt als Deutscher und siehst du das als deine Heimat?
Speaker 2 [01:08:41] Ja, das ist die Lehre. Die schöne Lehre des Islams. Und in dem man dem Land, in dem man lebt, sollte man, was man auch bekommen hat, diese, diese ganze Freiheit. Ich arbeite hier. Ich verdiene mein Brot und lebe auch meine Religion frei ähm und ist ein freies Land. Und somit ist ein jeder Gläubiger auch verpflichtet diesem Land auch was zu geben. Und deswegen ist es sehr wichtig, in dem Land, laut der schönen Lehren des Islam, in dem man lebt, auch loyal gegenüber zu sein.
Speaker 1 [01:09:28] Vielen Dank. Meine letzte bzw. letzten Fragen wäre, was würdest du rückblickend auf dein Leben, wenn du zurückschaust, wirklich verändern oder anders machen?
Speaker 2 [01:09:47] Von Anfang an, die Gebete zu interven…, intensivieren also, dass man die Gebete mit dem Gott nur durch die Gebete und Standhaftigkeit dabei, kann man erfolgreich sein im Leben. Die Gebete sind das Schlüssel ehrlichgesagt, jetzt nicht einfach diese Rituale Gebete sich niederwerfen, aufstehen und dabei nichts fühlen, sondern die mit dem vollem Herzen die Gebete dann zu verrichten und um Gott zu beten. Einfach recht geleitet zu werden. Erfolgreich im Leben, erfolgreich in jeglicher Sache zu sein und dass man einfach, ja die Gebete. Ich hätte das viel früher viel mehr mit den Gebeten und dann mit meinen Umgebung, mit meiner Familie dann auch motiviert, so dass die Gebete eingehalten werden. Ich glaube, die Gebete sind der Schlüssel. Definitiv.
Speaker 1 [01:11:00] Okay, lieber [Name]. Vielen, vielen Dank für dein offenes Gespräch. Ich möchte mich abschließend bei dir ein weiteres Mal, dass Du dich bereiterklärt hast, heute mit mir dieses Interview zu führen, herzlichst meinen Dank ausdrücken.
Speaker 2 [01:11:17] Gerne, gerne.
Speaker 1 [01:11:18] Und ansonsten, wenn du noch irgendetwas hättest, was du gerne von deinem Leben erzählen möchtest. Wenn da noch was wäre, hättest du jetzt die Möglichkeit. Ansonsten wäre ich von meiner Seite auch schon fertig.
Speaker 2 [01:11:32] Gerne. Wenn da jetzt noch mal befragt werden sollte oder Interessen da sind, bin ich bereit. Sehr gerne. Kommt mir nicht im Sinn, was ich nur sagen sollte. Ich kann nur ein kleines Motto mitgeben der Ahmadiyya Muslim Gemeinde. Und zwar welches jeder Prophet Gottes praktiziert hat. Und heutzutage macht es nur eine Gemeinde und das ist die Gemeinde Allahs und die Ahmadiyya Muslim Gemeinde und das Motto der Ahmadiyya Muslim Gemeinde lautet, „Liebe für alle und Hass für keinen.“
Speaker 1 [01:12:18] Wow, wunderschön, was ein wunderschönes Motto. Mit diesem Motto würde ich jetzt auch noch, was ich gerne erwähnen möchte, auch dann äh schließen dieses Interview, nämlich „Liebe für alle und Hass für keinen.“ Herzlichen Dank.
Speaker 2 [01:12:31] Sehr gerne.